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Goldmakrele, Mahi Mahi

Coryphaena hippurus

    • Westlicher Indischer Ozean FAO 51: Malediven, Sri Lanka
      Handleinen und Angelleinen
    • Mittlerer Ostpazifik FAO 77, Südwestpazifik FAO 81, Südostpazifik FAO 87
      Langleinen, Umschließungsnetze (Ringwaden)
    • Südwestatlantik FAO 41: Brasilien
      Langleinen

    Biologie

    Mahi Mahis (Coryphaena hippurus), auch Gemeine Goldmakrele oder Große Goldmakrele genannt, leben weltweit in tropischen und subtropischen Gewässern. Der Körper ist mit kleinen, silbrig-gold glänzenden Schuppen besetzt, wodurch die Fische ihre typische glänzende Farbe haben. Goldmakrelen werden durchschnittlich einen Meter groß, können jedoch auch die doppelte Größe und ein Gewicht von 40 Kilogramm erreichen. Sie sind Schwarmfische und sammeln sich im offenen Meer um Treibgut oder Lockbojen, die in der Fischerei eingesetzt werden.

    Bestandssituation

    Obwohl die Goldmakrele weltweit eine der wichtigsten Arten in der handwerklichen Fischerei ist, liegen weder Bestandsabschätzungen noch umfassende Fischereidaten vor. Der Zustand der Bestände in den Weltmeeren ist daher unbekannt. Die Art wächst jedoch schnell und hat eine hohe Fortpflanzungsrate, so dass die Bestände sich auch nach starker Befischung relativ schnell erholen können.

    Auswirkungen auf das Ökosystem

    Goldmakrelen werden mit frei im Wasser hängenden, sogenannten „pelagischen“, Langleinen oder mit Kiemennetzen nah an der Meeresoberfläche gefangen. Daneben wird die Art auch als Beifang in der Langleinenfischerei auf Thun- und Schwertfisch gefangen. In Langleinen verfangen sich auch bedrohte Meeresschildkröten, Haie, Seevögel und Meeressäuger. Kleinere, traditionelle Fischereien fangen Goldmakrelen mit Schleppangeln oder Angelruten. Diese Methoden sind selektiv mit sehr wenig Beifang und geringen Umweltauswirkungen.

    Management

    Im Prinzip gibt es weltweit kein effektives Management der Fischerei auf Goldmakrelen. Einzelne Staaten regulieren ihre Fischerei und versuchen, die Auswirkungen auf bedrohte und geschützte Arten zu verringern.

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